Montag, 25. Januar 2016

Sonntag

Irgendwie wird Kradfahren gerade zur Sucht. Ich habe mich ziemlich an die Temperaturen gewöhnt. Wie das halt so ist wenn man viel draußen unterwegs ist.
Aber heute war es doch etwas...mühsamer.
Das Wetter war wärmer als in den letzten Tagen, der Schnee schmolz und es herrschte Waschküche.

Prima, ist halt keiner unterwegs.

Also bin ich über Umwege zur Alten Schule gerumpelt und habe mir dort einen Kaffee zu Gemüte geführt und ein paar Benzingespräche gelauscht. Anschließend begab ich mich noch kurz zu meiner Halle um dort noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen.
Auf dem Weg dorthin fing es schon leicht an zu regnen.
Dabei blieb es aber leider nicht.
Es fing an sich einzuregnen als ich die Halle wieder verließ.

Jetzt bin ich diesen Herbst und Winter schon wirklich oft in den Regen gekommen, aber diesmal war es doch etwas anderes. Denn es wurde langsam ziemlich dunkel und es lag dichter Nebel in der Luft.
Wie ich auch gerade bemerkte, war mein Abblendlichtfaden den Vibrationen (wieder mal) zum Opfer gefallen.
Das war blöde, denn ich hatte die Birne gerade erst vor ein paar Tagen getauscht und nun keine Ersatzbirne mehr dabei. Gibt es halt nicht an jeder Ecke. Der 6 Volt Krempel geht mir auf den Sack.
Also fuhr ich mit schönstem Fernlicht - in funzeliger Ausführung zwar, aber blenden genug bei Nebel - in die Nacht hinein.
Die miese Sicht drückte gewaltig auf das Tempo und der Regen begang seeehr ausgiebig herab zu rauschen.
Ich war lange unterwegs und gegen Ende hatte sich das Wasser dann doch an ein paar Stellen seinen Weg durch die Klamotten gebahnt.
Oh Mann, daß hat genervt.
Das war dann nicht so prall. Aber ansonsten war es schön.










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