Mittwoch, 12. Juli 2017

Bockhorn 2017

So jetzt aber die Fotos:

Da wir Bockhorn in vollen Zügen genießen wollen, nehmen wir uns dafür auch frei. Freitags in aller Frühe geht es schon los, also muß Donnerstags gepackt werden. Zudem müssen die Viecher zu den Eltern abgeschoben werden.
Da wir nur zu zweit fahren, konnte die Karre bis unter das Dach mit Wohlstandskrempel vollgemüllt werden. Wobei das Bier den meißten Platz einnahm. Man muß ja Prioritäten setzen. Also flog die Rückbank raus um Raum zu gewinnen. Ist halt `ne Vorkriegskonstruktion.

Als alles verstaut war, konnte es dann am nächsten morgen auch fein früh losdüsen.
Unterwegs wollten wir uns noch mit Freunden - vielleicht, wenn es sich ergibt - treffen, da sie ebenfalls sie gleiche Route benutzten und auch ähnlich früh unterwegs sein wollten.

Nach rund 100 Kilometern wollte ich mal nach dem Triebwerk sehen. Nach der Herz OP war das sicherlich angebracht. Also am nächstbesten Rastplatz raus und mal nach Öl und Wasser gesehen. Also das Wasser war in Ordnung....aber das Öl...Auweia. Da fehlte ja glatt ein halber Liter!
Nanu?
Wie kann das denn sein? Normalerweise nimmt er sich so zwischen 50 und 100 ml auf 100km.
Gut, das der Motor Werftreif ist weiß ich ja, aber bisher ist er wahrlich nicht mit hohem Ölverbrauch aufgefallen. Was ist denn nun los? Ich habe schließlich nur den Kopf abgehabt und die Zylinderkopfdichtung getauscht. Ansonsten beließ ich alles wie es war.

Hmmm, halt!

Eine Sache hatte ich dann doch anders gemacht:
Das Öl ist diesmal ein SAE 30 anstelle des 20W-50 was ich in letzter Zeit fuhr.
Letztes Jahr hatte ich das im Spätsommer auch kurz benutzt. Naja und da es ja sehr warm werden sollte, dachte ich mal, das ich es so mache wie in der Bedienungsanleitung vorgeschrieben.
Tschja, is wohl ein büschen dünn für den ollen Gesellen.

Prima, seit gut 12.000 Kilometern läuft der Wagen problemlos, kaum geht es nach Bockhorn wird rumgezickt.

Nun, selber schuld. Hätte ich es mal beim alt bewährten gelassen.
Aber egal.
Zwischenzeitlich zogen auch Freunde von uns im Wohnklo vorbei und wir hängten uns hinten dran da sie noch langsamer fuhren als wir. Zuzüglich kam dann auch Dauerregen in üppigster Form hinzu.
Aber ich habe ja zum Glück zum ersten mal ein dichtes Auto. Also halb so wild.

Nach diversen Kurzpausen (Öl nachfüllen, neues Öl kaufen, Örtlichkeiten aufsuchen, abgefallene Scheibenwischer am Wohnmobil ect.) kammen wir dann Mittags in Bockhorn an. Unsere Wohnmobiltreiber mußten dann doch nochmal einkaufen und fuhren in den Ort hinein. Da wir alles dabei hatten sind wir direkt durch zum Treffen. Ich hatte keinen Bock mehr nochmal woanders anzuhalten.

Auch Freitags ist hier schon gut was los und ich wollte zum "Stammplatz". Dummerweise ward dieser aber schon von eine Wolfsburger Käferplage heimgesucht worden. Die gibt es ja auch nur in Rudeln.
Aber glücklicherweise hatten die Veranstalter eine neue Wiese dazugenommen und somit den Platz deutlich erweitert. Prima.
Ein Bekannter von uns war auch schon vor Ort und stieß direkt zu uns. Und nu war alles gut. Regen egal.
Bierchen auf und Froh geseit....

vollstopfen war angesagt




Rückbank mußte raus sonst hätte es nicht so gut funktioniert

Regen

und Regen

und immer noch Regen

...

endlich da



Westerwälder Begrüßungsbier


die neue Wiese ist schön leer



mal die erste Runde gehen







Die Todeswand war dieses Jahr neu in Bockhorn. Kennt man ja von anderen Treffen und ist absolut sehenswert

Kindertransport



der Nachwusch versuchte diverse Male vergeblich das Krad zum laufen zu bringen

Vattern übernahm nach einigen Hinweisen das Zepter

hierbei merkte man das die beiden seit vielen Jahren zusammen sind. Ein Tritt genügte.



So, mal ein bissel gemütlich machen








nach kurzer Zeit verzogen sich auch die Wolken und die ersten Bekannten trudelten ein



irgendwas zog die Aufmerksamkeit auf uns

Ah ja









der nächste Rundgang in die Nacht hinein. Mal ein paar Leutchen aufsuchen und Schwätzchen halten


















der nächste frühe, frühe Morgen

Frühstücken


die ersten Tagesbesucher trudeln ein
















































wie bei Muttern


geiler Umbau



















hehehe



geil, aber der Patina wurde nachgeholfen


































gegen Abend leerte sich der Platz wieder




nach einer weiteren langen, lustigen und alkohollastigen Nacht, ward es ein neuer Tag

Oh ja! Kaffee




an diesem Morgen kannte der Planet aber keine Gnade. Es war echt heiß


der feine Herr konnt ja ausschlafen da er im Auto nächtigte













Sonntag sind alle in laberlaune und es kommen halt auch die meißten Sehleute. Das war teilweise echt anstrengend


apäter haben wir uns einfach weiter vom Auto weggesetzt. Da wurden wir dann auch wesentlich weniger angesprochen...



wir blieben bis zum späten Nachmittag um nochmal alles wirken zu lassen

es ist immer viel zu schnell vorbei



Zurück lief alles gut. Nachdem ich stetig dickeres Öl nachgefüllt hatte, ging auch der Verbrauch auf Normalniveau zurück. Auch vom Spritverbrauch gibt es nix auffälliges zu vermerken. Gute 8 Liter auf 100km sind für so einen Hobel mit kaputtem Motor wohl ganz gut.
Na ja, wir sind auch nur 90-100 km/h gefahren. Wollte ja heil nach Hause kommen.

Egal, Bockhorn geht immer

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