Dieses Treffen war ja quasi bloß einen Katzensprung von Zuhause entfernt und es war somit klar, das wir da auf jeden Fall hinfahren werden. Dank Gründen mußte/durfte ich mit einem Leihkrad dieses Unterfangen bestreiten. Vielen Dank an die beste Frau der Welt.
Auch diesmal wurde das Katana-Treffen mit dem Treffen eines Motorradcubs zusammengelegt. Ein kluge Entscheidung, denn Katana-Fahrer gibt es ja nicht so dolle viel und somit fällt so ein Solo-Treffen oft recht klein aus. Das kann auch schön sein, aber mit mehr markenfremden Publikum kommt halt auch mehr Leben in die Bude. Und man bring somit vielleicht auch mal neue Leute auf den Geschmack, denn wer kennt schon ne olle Katana?
Also Freitags nach der Arbeit die Pferdchen gesattelt und zwei Stündchen ins Sauerland gegeistert.
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hintenrum gab es einen Campingplatz |
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Ich hatte mich an den äußersten Rand des Platzes verzupft. Ohne Windräder wäre die Aussicht bestimmt nett gewesen |
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Oha! Ganz schön was los |
Also die Örtlichkeit war ziemlich gut muß ich sagen. Weit draußen wo man keinem auf den Sack geht - und Niemand einem auf den Sack geht. Viel Platz, Sanitäre Anlagen und eine gute Orga. Frühstück war für lau der Rest (Getränke, Wurst, Pommes, Steak ect.) durfte erworben werden. Dazu gab es noch diverse Bands und natürlich das übliche Gedöns wie Ausfahrt und Pokalverleihung. Die Ausfahrt war zweigeteilt - was ich zuerst nicht raffte und deshalb fast bei der Club-Gruppe mitgegeistert wäre. Aber da mich meine Freunde am Kragen packten, konnte ich doch die Ausfahrt mit der Katanagruppe machen. Das war am Ende nicht so der Bringer für uns, und am Zwischenstopp zogen wir es dann vor uns alleine weiter auf die Pirsch zu machen.
Das war auch eine feine Sache und wir strandeten zwischendurch noch bei einem Eiscafe´ und suchten uns noch eine Wirtshaus in der Nähe vom Treffen raus, da wir etwas anderes außer Würstchen, Nakensteak und Pommes essen wollten - und vor allem was anderes außer Krombacher trinken. Das Wirtshaus selber war jetzt nicht so der Bringer, aber ich persönlich kann mich nicht dolle beklagen, da mit meinem Essen alles stimmte. und das Bier stimmte auch.
Zurück am Platz hatten sich alle schon schwer eingefeiert und auch die Band war hochmotiviert und fing an alles abzufackeln. Also das war schon gut.
Zwischenzeitlich hatte sich auch der Motorradparkplatz ordentlich gefüllt.
Tagsüber war es schon brontal warm und des Nachts wurde es gar garstig kühl, somit hatte das Feuer schon wieder seine Berechtigung.
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sogar ne Cocktailbar war am Start |
Da gab es dann auch endlich harten Kaffee und ein feines Frühstück.
Sehr geil.
Es versprach ein weiterer warmer Tag zu werden und somit machten sich doch die meißten recht zeitig vom Acker. Dies galt auch für uns.
Schade das es Krombacher gab.