Die Geräuschkulisse ist umfangreich, das Fahrverhalten neigt dazu, ins Tänzelnde abzudriften, die Elektrik zickt massiv und die Winterreifen rubbeln sich im Zeitraffer runter. Eine unangenehme Ansammlung von Zufälligkeiten, die man auch als Aufforderung verstehen kann um mal tätig zu werden.
Naaa gut, es ist auch nicht gerade ratsam das anspruchloseste Muli im Stall zu Grunde zu schinden, sonst schmiere ich damit nochmal richtig ab.
Und Schwupps ist das Wochenende verplant.
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Werchzeuch und Jedöns
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Noch ist das defekte Geleucht verbaut
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Vor dem Licht ist erstmal Hardware angesagt - hier der Sprengring für das Kettenrad. Das Werkzeug ist ein Segen
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die Zukunft - also eigentlich das zuverlässige Gestern ( Analog, keine LED)
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Das Kettenrad muss auch seinen Platz tauschen
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Pneutausch |
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sehr deutlich
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nicht schön, aber sichtbar und zuverlässig
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Beim Tausch der Räder machte es nebenbei einen „Pling“ - Sound. Nanu, was war das?
Tja, der Bremsbelag am Hinterrad entschied sich für eine Totalverweigerung an den Tag zu legen. Also eine Frechheit. Nun, das brachte doch kurzfristig Schweiß in die Nummer, denn ich wollte/musste doch mit diesem Krad Heim!
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Ja so eine Scheiße, glatt vom Träger abgerostet....
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In solchen Momenten ist das Messitum keine Last, sondern ein Segen. Der Jäger und Sammler in mir (und anderen) jubelt auf, denn endlich macht es einen Sinn den prähistorischen Wurzeln zu folgen. Im erdrückenden Fundus der Halle fand sich noch diverses Brauchbare bzw. nahezu neue Bremsbeläge, welche nun die entstandene Lücke füllen konnten. Na, da ist das wegwerfen wohl doch nicht so geil, was?
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Nicht schön, aber weniger anfällig
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Ohwei! Wie lange werde ich das wohl ertragen?
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Ach ja, die Stoßdämpfer rüstete ich bei der Gelegenheit wieder auf die alten Konis zurück. Die Fuhre war hintenrum wieder so windelweich, es war zum fürchten. Jetzt ist es wieder fahrbar.
Sollte ich also wieder mal auf die tolle Idee kommen diese Dämpfer tauschen zu wollen, dann dürft ihr mir ungefragt eine runterhauen.