Vor ein paar Tagen war ich leider Gottes Beifahrer in einem Neuwagen.
Neinnein, jetzt kommt nicht die übliche Ablästerei....jedenfalls nicht so dolle.
Mir ist es zuerst auch garnicht so direkt aufgefallen, da ich mich eh nicht wohl gefühlt habe. Aber nach einer gewissen Zeit wälzte sich das Gefühl doch immer mehr in den Vordergrund. Irgendwas ist komisch. Aber ich war ja in einer Unterhaltung und konnte mich nicht so genau darauf konzentrieren. (Wenn ich das mache, fallen mir auch direkt hundert Dinge ein, die ich unfassbar dämlich an so einer Karre finde.)
Und dann viel es mir auf:
Es war ein echt schöner Morgen mit Sonne, milder Frühherbstluft und blauem Himmel....draußen. In der Neuwagenwanze waren die Fenster zu und die Klima an.
Es überrascht mich jedesmal auf´s Neue wie sehr man in sowas neuem von allem entkoppelt ist was nur ansatzweise mit der Welt drumherum zu tun hat. Klimaluft nervt und ich öffnete das Fenster. Dies führte sofort zu lautem Protest vom Fahrersitz: "Uha! Mach doch das Fenster zu Mensch! Es ist laut und es zieht."
Ja, das stimmte sogar. Mein - trotz des schönen Morgens - unentspannter Fahrzeugführer hatte recht.
Es war total verblüffend wie zugig es schon bei niedrigen Geschwindigkeiten in dieser Mühle wurde. Und die Windgeräusche waren ebenfalls deutlich vernehmbar. Eigentlich war es so, wie ich mir den freien Fall aus einem Flugzeug ohne Helm vorstelle. Also leistete ich folge und verschloß die Pforte zur echten Welt. Versank wieder in dem klimatisierten, von Kunststoffausdünstungen aromatiesierten Dunst und gab mich der Langeweile hin, wärend die Außenwelt tonlos an getönten Scheiben vorüberzog.
Aber irgendwann war dieser Ausflug zum Glück vorbei und ich konnte mich mit meinem eigenen Auto wieder auf den Rückweg machen.
Uii, wie hell das hier drinnen ist! Es stellte sich sofort eine wohlige Stimmung ein. In dem Neuwagen vorhin, war es tatsächlich finster wie in einem Bärenarsch. Alleine das öffnen der Türe ohne das einem ein Schwall aufgeheizter Plastikmuff entgegenschlägt, war Balsam für meinen weinerlichen Magen.
So, Fenster auf und ab auf die Bahn. Ich habe eigentlich immer ein Fenster geöffnet und wenn es nur das Dreiecksfenster ist.
Da habe ich mal genau darauf geachtet, wer den an diesem Vormittag so die Fenster geöffnet hat. Tja, eigentlich niemand. Bis auf ein paar Transporterfahrer, nur ein Audi vor mir. Der seinen Fensterspalt aber nur dazu benutzte, um die Asche seiner Kippe immer wieder in kleinen Dosen vom Wind wegreißen zu lassen. Nach beendigung des Rauchgenusses, wurde die Luft wieder ausgesperrt.
Der Wahnsinn. Das geilste Wetter draußen und die hängen klimatisch alle quasi im Keller.
Naja, wem es gefällt.
Nä, ich möchte das nicht. Mir persönlich gefällt es, wenn die Außenluft ungefiltert reinkommt. Außerdem bekommt man auch mehr von draußen mit. Zudem scheinen alte Autos auch darauf hin konstruiert zu sein. 50 oder 70 km/h mit offenem Fenster peitschen nicht die Scheiße aus einem raus, oder stürzen einen in die Gehörlosigkeit...
Und das beste ist, daß ich den Motor bzw. dessen Lebensäußerungen dabei noch besser hören kann.
Gut, diesbezüglich kann ich Neuwagenbesitzer verstehen. DAS macht bei deren Kisten in der Regel wahrlich kein Vergnügen. Da bleibt das Fenster besser zu.
Freitag, 25. September 2015
Fenster zu
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Dienstag, 22. September 2015
Papiernot am stillen Ort
Wie vermutlich ein Großteil der Zweibeiner die sich für olle Fahrzeuge interessieren, bin auch ich ein Freund von Zeitschriften die sich mit diesem Thema befassen. In den letzten Jahren ist ja so einiges neues auf den Markt gekommen und auch wieder verschwunden.
Vieles davon war auch zu stylisch und zu obercool, als das man es ernst nehmen könnte. Selbstbeweihräucherungsgazetten für Werber, Hippster und jene die es gerne wären.
Auf der anderen Seite gibt die "Szene" auch nicht genug her um alle Hefte zu bedienen, ohne das die gleichen Kisten immer wieder auftauchen.
Der Motorradbereich ist (bei den alten Krädern) vermutlich auch zu klein, als das es mehr als ein zwei Magazine existieren könnten.
Aber ich kaufe mir immer weniger von den Zeitschriften die auf dem Markt sind.
Die einschlägigen Oldtimermagazine haben für mich an Reiz verloren. Die Autobild-Klassik ist....ja, ich kann schon garnicht sagen wie ich die finde. *Würg*.
Die Klassik ist eh zum schnarchen, aber auch die Oldtimer Markt und Praxis sind für mich nicht mehr so reizvoll. Die Markt ist ja noch Informativ. Aber die Geschichten, besonders in der Praxis, werden großteils nur noch schnell runter gesungen.
In den alten Heften (jaja, früher war alles besser) wurden man richtig in die Restaurationsgeschichten reingezogen und obendrein gab es noch einen "wie fährt es sich"- Bericht! Über mehrer Seiten ging das. Teils sehr humorvoll oder sarkastisch. Und es ist echt erfrischend, mal in so einer älteren Ausgabe zu lesen. Derzeit ist das alles irgendwie Schema F.
Auto gefunde/gekauft, hier ein Loch, da ein Loch, gemacht getan, Sitze neu dann lackiert, juhu, fahrifahri am Sonntag, zwei Seiten, 70% davon Bilder usw.
Och nö, irgendwie nicht.
Zudem ist mir mittlerweile auch zuviel neuer Kram darin. Generationenwechsel halt. Muß ich ja nicht mitmachen.
Aber am nervigsten ist eine Seuche, die mittlerweile nahezu alle Zeitschriften seit ein paar Jahren erfaßt hat.
Und zwar sind es diese komischen Fotos.
Die sind bei manchen Photographen offensichtlich seit einiger Zeit der letzte Schrei. Sehen aber nach meinem dafürhalten zum Scheißeschreien aus.
Das fing vor ein paar Jahren in den Mountainbike Zeitschriften an (mir fiel es da zumindestens zuerst auf) und plötzlich war es überall. Bilder von Rädern, Krädern, Autos usw. im Freien und teils mit Menschen drin und drauf, aber alle mit irre viel Gegenlicht angeleuchtet. Selbst wenn es Bilder sind die im Sonnenschein gemacht wurden. Ein bissel muß man ja, sonst sieht man nix wenn die Sonne knallt. Aber das sieht aus, als wäre es alles im Studio gemacht. Speckig glänzende Gesichter, voll ausgeleuchtete Vorderachsen, gleißender Chrom und Lack, unnatürlicher Schattenwurf wie in so ollen 50er Jahre Filmen, wo die Autos und Darsteller auf einmal 4-5 Schatten haben. Megaätzend. Ein ästhetischer GAU.
Ich finde das so grausam, daß ich schon keine Lust habe mir die Zeitungen zu kaufen. Das ist so schlecht und es stört mich auch richtig.
Es wirkt alles superkünstlich und erzeugt null Stimmung.
Hier mal zwei Beispiele:
Naja, jetzt kann man natürlich sagen das es ja noch genügend andere Quellen zum schmökern gibt. Das Internet selber ist ein wunderbarer Platz voller schöner Bilder und guter Geschichten. Oh ja, wohl wahrlich ein Segen.
Aber ich bin nicht nur mit meinen Karren nicht auf dem neuesten Stand. Ich habe auch kein bekacktes Smartphone oder ein Pad. Deswegen nützt mir das Internet auf dem Klo oder im Bett jaaanix.
Und ich will halt einfach eine Zeitschrift lesen.
Vermutlich gefällt mir an den älteren Ausgaben zb. der Praxis. Das der Umgang mit den Fahrzeugen in der Regel etwas normaler abging und man auch sah und spürte, daß diese zum benutzen und erhalten da sind. Das mußte garnicht erst explizit hervorgehoben werden.
Mir fehlt das irgendwie heute. Die Oldieszene hat sich weiterentwickelt und es ist mehr ein Wochenendspaß. Und somit sind wohl auch die Zeitschriftenmacher am Puls der Zeit. Und das ist dann halt nix für mich.
Also was tun? Naja, is ja jetzt kein Weltuntergang. Muß ich mir nun ein paar Zeitschriften aus dem Ausland zusenden lassen - oder selber eine erstellen, hehe.
Vieles davon war auch zu stylisch und zu obercool, als das man es ernst nehmen könnte. Selbstbeweihräucherungsgazetten für Werber, Hippster und jene die es gerne wären.
Auf der anderen Seite gibt die "Szene" auch nicht genug her um alle Hefte zu bedienen, ohne das die gleichen Kisten immer wieder auftauchen.
Der Motorradbereich ist (bei den alten Krädern) vermutlich auch zu klein, als das es mehr als ein zwei Magazine existieren könnten.
Aber ich kaufe mir immer weniger von den Zeitschriften die auf dem Markt sind.
Die einschlägigen Oldtimermagazine haben für mich an Reiz verloren. Die Autobild-Klassik ist....ja, ich kann schon garnicht sagen wie ich die finde. *Würg*.
Die Klassik ist eh zum schnarchen, aber auch die Oldtimer Markt und Praxis sind für mich nicht mehr so reizvoll. Die Markt ist ja noch Informativ. Aber die Geschichten, besonders in der Praxis, werden großteils nur noch schnell runter gesungen.
In den alten Heften (jaja, früher war alles besser) wurden man richtig in die Restaurationsgeschichten reingezogen und obendrein gab es noch einen "wie fährt es sich"- Bericht! Über mehrer Seiten ging das. Teils sehr humorvoll oder sarkastisch. Und es ist echt erfrischend, mal in so einer älteren Ausgabe zu lesen. Derzeit ist das alles irgendwie Schema F.
Auto gefunde/gekauft, hier ein Loch, da ein Loch, gemacht getan, Sitze neu dann lackiert, juhu, fahrifahri am Sonntag, zwei Seiten, 70% davon Bilder usw.
Och nö, irgendwie nicht.
Zudem ist mir mittlerweile auch zuviel neuer Kram darin. Generationenwechsel halt. Muß ich ja nicht mitmachen.
Aber am nervigsten ist eine Seuche, die mittlerweile nahezu alle Zeitschriften seit ein paar Jahren erfaßt hat.
Und zwar sind es diese komischen Fotos.
Die sind bei manchen Photographen offensichtlich seit einiger Zeit der letzte Schrei. Sehen aber nach meinem dafürhalten zum Scheißeschreien aus.
Das fing vor ein paar Jahren in den Mountainbike Zeitschriften an (mir fiel es da zumindestens zuerst auf) und plötzlich war es überall. Bilder von Rädern, Krädern, Autos usw. im Freien und teils mit Menschen drin und drauf, aber alle mit irre viel Gegenlicht angeleuchtet. Selbst wenn es Bilder sind die im Sonnenschein gemacht wurden. Ein bissel muß man ja, sonst sieht man nix wenn die Sonne knallt. Aber das sieht aus, als wäre es alles im Studio gemacht. Speckig glänzende Gesichter, voll ausgeleuchtete Vorderachsen, gleißender Chrom und Lack, unnatürlicher Schattenwurf wie in so ollen 50er Jahre Filmen, wo die Autos und Darsteller auf einmal 4-5 Schatten haben. Megaätzend. Ein ästhetischer GAU.
Ich finde das so grausam, daß ich schon keine Lust habe mir die Zeitungen zu kaufen. Das ist so schlecht und es stört mich auch richtig.
Es wirkt alles superkünstlich und erzeugt null Stimmung.
Hier mal zwei Beispiele:
Naja, jetzt kann man natürlich sagen das es ja noch genügend andere Quellen zum schmökern gibt. Das Internet selber ist ein wunderbarer Platz voller schöner Bilder und guter Geschichten. Oh ja, wohl wahrlich ein Segen.
Aber ich bin nicht nur mit meinen Karren nicht auf dem neuesten Stand. Ich habe auch kein bekacktes Smartphone oder ein Pad. Deswegen nützt mir das Internet auf dem Klo oder im Bett jaaanix.
Und ich will halt einfach eine Zeitschrift lesen.
Vermutlich gefällt mir an den älteren Ausgaben zb. der Praxis. Das der Umgang mit den Fahrzeugen in der Regel etwas normaler abging und man auch sah und spürte, daß diese zum benutzen und erhalten da sind. Das mußte garnicht erst explizit hervorgehoben werden.
Mir fehlt das irgendwie heute. Die Oldieszene hat sich weiterentwickelt und es ist mehr ein Wochenendspaß. Und somit sind wohl auch die Zeitschriftenmacher am Puls der Zeit. Und das ist dann halt nix für mich.
Also was tun? Naja, is ja jetzt kein Weltuntergang. Muß ich mir nun ein paar Zeitschriften aus dem Ausland zusenden lassen - oder selber eine erstellen, hehe.
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Dieselwolken am Horizont
Skandal! Die Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen (erstmal) bei VW sollen manipuliert sein. Schockschwerenot! Wer hätte das gedacht?
Nu, zumindestens jeder der sich nicht morgens mit dem Hammer kämmt.
Wer ist denn wirklich so naiv, verblendet oder blind um das nicht nach einer Stunde im Straßenverkehr selber zu erkennen?? Die modernen Kackdiesel rußen und stinken wie die alten - und jeder dritte Arsch fährt so ´ne Karre mit dem Armeleutemotor. Wegen Umwelt und so.
Ein geiles Beispiel wie wenig die Leute sich überhaupt Gedanken über das machen was sie tun. Steht ja so im Prospekt, also stimmt das schon. Genau wie die Verbrauchsangaben....
Ja klar, das ist genau so für bare Münze zu nehmen wie Wahlversprechen.
Und ein 7 Jahre altes, funktionstüchtiges Auto in die Tonne zu kloppen um sich den neusten Dieselwahnsinn mit nem halben Liter weniger Verbrauch vor die Türe zu stellen ist ja sowieso der Gipfel des Umweltbewußtseins - oder Klimarettungsbewußtseins. Drunter geht es ja heute schon nicht mehr.
Das Wort Naturschutz ist ja schon viel zu Lokal - fast schon Autobahn. Welt retten. Drunter macht es ein grün wählender SUV-Fahrer nicht.
Regt sich keiner drüber auf.
Auch keine Autozeitung - die das mit dem Abgas auch noch nie bemerkt haben...(wollen?)
Es ist echt erstaunlich was jetzt für eine Bohei gemacht wird.
Hat sich denn keiner jemals darüber gewundert warum die Dinger immer wieder so dicke Rußwolcken ausstoßen? Vorzugsweise auf der Autobahn/Landstraße? Weil die lustig - weitab jeglicher Messtationen und Prüfstände - dort die Partikelfilter freiblasen. Technische Notwendigkeit.
Geil nä? Hauptsache grüne Plakette.
Ein Treppenwitz der Geschichte. Die mit den dicksten Dieselkloppern reiben sich nun verwundert die Augen darüber, daß ihre Karren nicht so sauber sind wie erzählt. Hätte man ja selber drauf kommen können...
Gut, mich überrascht das alles nicht. Ich habe meine persönliche Abneigung gegenüber diesem Verbrennungsprinzip in Autos schon oft genug hier kund getan. Klingt scheiße und riecht auch schlecht. Macht nur in Panzern, LKW´s, Schiffen und Treckern Spaß. Da stimmt halt auch der Klang - denn da stimmt auch der Hubraum ^^
via:infinite-paradox
Nu, zumindestens jeder der sich nicht morgens mit dem Hammer kämmt.
Wer ist denn wirklich so naiv, verblendet oder blind um das nicht nach einer Stunde im Straßenverkehr selber zu erkennen?? Die modernen Kackdiesel rußen und stinken wie die alten - und jeder dritte Arsch fährt so ´ne Karre mit dem Armeleutemotor. Wegen Umwelt und so.
Ein geiles Beispiel wie wenig die Leute sich überhaupt Gedanken über das machen was sie tun. Steht ja so im Prospekt, also stimmt das schon. Genau wie die Verbrauchsangaben....
Ja klar, das ist genau so für bare Münze zu nehmen wie Wahlversprechen.
Und ein 7 Jahre altes, funktionstüchtiges Auto in die Tonne zu kloppen um sich den neusten Dieselwahnsinn mit nem halben Liter weniger Verbrauch vor die Türe zu stellen ist ja sowieso der Gipfel des Umweltbewußtseins - oder Klimarettungsbewußtseins. Drunter geht es ja heute schon nicht mehr.
Das Wort Naturschutz ist ja schon viel zu Lokal - fast schon Autobahn. Welt retten. Drunter macht es ein grün wählender SUV-Fahrer nicht.
Regt sich keiner drüber auf.
Auch keine Autozeitung - die das mit dem Abgas auch noch nie bemerkt haben...(wollen?)
Es ist echt erstaunlich was jetzt für eine Bohei gemacht wird.
Hat sich denn keiner jemals darüber gewundert warum die Dinger immer wieder so dicke Rußwolcken ausstoßen? Vorzugsweise auf der Autobahn/Landstraße? Weil die lustig - weitab jeglicher Messtationen und Prüfstände - dort die Partikelfilter freiblasen. Technische Notwendigkeit.
Geil nä? Hauptsache grüne Plakette.
Ein Treppenwitz der Geschichte. Die mit den dicksten Dieselkloppern reiben sich nun verwundert die Augen darüber, daß ihre Karren nicht so sauber sind wie erzählt. Hätte man ja selber drauf kommen können...
Gut, mich überrascht das alles nicht. Ich habe meine persönliche Abneigung gegenüber diesem Verbrennungsprinzip in Autos schon oft genug hier kund getan. Klingt scheiße und riecht auch schlecht. Macht nur in Panzern, LKW´s, Schiffen und Treckern Spaß. Da stimmt halt auch der Klang - denn da stimmt auch der Hubraum ^^
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Montag, 21. September 2015
Blattschuß
So ihr lieben Kleinen, gebt fein Acht!
Nix im Motorraum liegen lassen. Da wird dann schnell scharf geschossen.
Nix im Motorraum liegen lassen. Da wird dann schnell scharf geschossen.
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Weine nicht wenn der Regen fällt....
Ja, mache ich trotzdem.
Zumindestens wenn durch den Dauerregen die über 50 Jahre alten Dichtungen aufgeben. Gut, Wasser muß schon seit vielen Jahren in das Auto gelangen - zumindestens auf der Fahrerseite. Denn dort ist das Holzfunier der Türe angegriffen und der Teppich auch nicht mehr frei vom Gammel.
Aber es war offensichtlich in den letzten 5 Jahrzehnten nicht sonderlich dolle viel - was am texanischen Vorleben liegen könnte.
Nun ja, die mittlerweile ziemlich toten Dichtungen hatten jetzt dem Dauerregen der letzten Wochen dann doch nicht mehr soviel entgegen zu setzen und ließen das kühle Naß direkt in den Fußraum wandern. Wohlgemerkt natürlich nur auf der Fahrerseite. Hach ja, na gut.
Dann ging ich da jetzt halt ran bevor ich mich im Winter richtig drum kümmer.
Also den Teppich raus, die schimmeligen/nassen Dämmatten flogen direkt hinterher. Boden entrosten, blank machen, grundieren. Danach habe ich die Ursache für den Wassereinbruch gesucht.
Ha! Und sogar gefunden.
Eine völlig beknackte Sache. An einer Zierleiste der A-Säule ist die aufgebrachte Dichtmasse (ab Werk) mittlerweile auf dem Rückzug und hat dem Wasser somit einen völlig unsichtbaren Weg - vorbei an den Dichtungen(!) - in den Innenraum gebahnt. Da muß man erstmal drauf kommen. Ich hatte schon den Türkontaktschalter im Verdacht, aber der ist es nicht gewesen - noch nicht.
War sehr fix zu beheben und bisher ist es auch wieder dicht. Aber mal abwarte bis es wieder ein paar Tage durchregnet. Ich denke da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Zumindestens wenn durch den Dauerregen die über 50 Jahre alten Dichtungen aufgeben. Gut, Wasser muß schon seit vielen Jahren in das Auto gelangen - zumindestens auf der Fahrerseite. Denn dort ist das Holzfunier der Türe angegriffen und der Teppich auch nicht mehr frei vom Gammel.
Aber es war offensichtlich in den letzten 5 Jahrzehnten nicht sonderlich dolle viel - was am texanischen Vorleben liegen könnte.
Nun ja, die mittlerweile ziemlich toten Dichtungen hatten jetzt dem Dauerregen der letzten Wochen dann doch nicht mehr soviel entgegen zu setzen und ließen das kühle Naß direkt in den Fußraum wandern. Wohlgemerkt natürlich nur auf der Fahrerseite. Hach ja, na gut.
Dann ging ich da jetzt halt ran bevor ich mich im Winter richtig drum kümmer.
Also den Teppich raus, die schimmeligen/nassen Dämmatten flogen direkt hinterher. Boden entrosten, blank machen, grundieren. Danach habe ich die Ursache für den Wassereinbruch gesucht.
Ha! Und sogar gefunden.
Eine völlig beknackte Sache. An einer Zierleiste der A-Säule ist die aufgebrachte Dichtmasse (ab Werk) mittlerweile auf dem Rückzug und hat dem Wasser somit einen völlig unsichtbaren Weg - vorbei an den Dichtungen(!) - in den Innenraum gebahnt. Da muß man erstmal drauf kommen. Ich hatte schon den Türkontaktschalter im Verdacht, aber der ist es nicht gewesen - noch nicht.
War sehr fix zu beheben und bisher ist es auch wieder dicht. Aber mal abwarte bis es wieder ein paar Tage durchregnet. Ich denke da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
| Der Übergang zwischen Regenrinne und A-Säulenzierleiste ist normalerweise dicht. |
| unter dem Teppich war es natürlich nicht mehr so hübsch. |
| Weg mit dem gammeligen Kram. Bevor einer aufheult: Das gibt es alles in Neu, ohne sich vom Original zu unterscheiden. |
| So, alles abdecken |
| Zack! Und da sind sie schon, die Durchrostungen. Zum Glück sehr klein. Da der Schalldämpfer darunter liegt, ist es von unten auch nicht zu sehen. Die verschließe ich dann mal im Winter. |
| Nach dem blank machen kam etwas Grundierung von S&H druff. Das hält bis zum Winter |
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Mittwoch, 16. September 2015
Opeltreffen Droge & Droge
Wir sind hingefahren um uns den Regentag etwas zu vertreiben. Bissel was gegessen, Kaffee getrunken, Bekannte (wieder)getroffen und danach wieder wech.
| der war doch schon sehr Stöhn |
| bis auf die Kackfelge: Geil! |
| schöner Originalzustand... |
| ...inklusive der 80er Jahre Baumarktorgie |
| C-Prominenz ließ sich auch blicken ^^ |
| Achja, hatte ich auch mal... |
| Hi Hi |
| Maik´s Umbauprojekt ist auch fertig und wird nun fleißig bewegt. |
| Man mag es anhand der Farbe vielleicht nicht vermuten, aber es ist alles aus Blech |
| Diplo mit Erstbesitzer.. |
| Für mich der Beste des Treffens |
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