Dienstag, 22. September 2020

Schaltwege

Es ist Feierabend. Endlich. Ich schwinge mich aufs Krad und mache mich auf den Weg nach Hause. Duschen, Essen, ausspannen. Oh ja.

Auf halben Weg werden die Schaltvorgänge aber immer schlechter, ich bekomme nahezu keinen mehr geräuschfrei hin (unsynchronisiert, sie wissen schon). Mein fluchen darüber hat mittlerweile aber auch eine ähnliche Lautstärke entwickelt. Mir kommt gerade so der Gedanke, ob dies nicht doch schon eher ein mechanisches Problem sein muß, denn ein geistiges - also das Schalten und nicht das Schreien - als es schon passiert:

Beim runterschalten (in diesem Falle heißt das am Hebel ziehen) gibt der Hebel gummiartig nach. Ach du Kacke, was´n nu?

OkOkOk, Anhalte und nachsehen. Auweia, der Hebel ist in Höhe des Schaltauges mal eben gebrochen. Er hängt quasi nur am seidenen Faden. 

Boar eh!

Und jezz? Also abholen lasse ich mich jetzt nicht, sondern schalte halt eine Etage tiefer - das hat dann nicht sooo geschmeidig geklappt aber zumindestens brachte es mich zeitnah Heim.

Am nächsten Tag wurde das Gerümpel dann ausgebaut und geschweißt. Die Gelegenheit nutzte ich auch um direkt mal die Schaltung sauber einzustellen - war auch mal wieder nötig.


schnell zugefummelt

 
und wieder an seinen Platz

 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen