Wie im Urlaubsbeitrag schon angedeutet, hat mein Krad sich beim Bremsen (vorne) eine heftige Geräuschkulisse angeeignet. Und zwar so sehr, das mich die Menschen mit schmerzverzerrten Gesichtern anstarrten - also wegen dem Klang.
Das wurde so übel, das sich die Bremse selbst beim Fahren recht lautstark in den Vordergrund wimmerte.
Ok.
Schrauben wir mal.
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Die Sättel - und somit die Beläge - lassen sich nur ausbauen wenn das Vorderrad demontiert wird. Kein Scheiß |
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von der rechten Seite kommt der Sound |
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Hoppla |
What the Fuck?
Was ist denn hier passiert?
Der Belag ist ja mal glatt gebrochen und liegt lose da rum!
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der liegt mal glatt an! |
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Okäiiii...und das wohl schon länger |
Gut, also die Beläge mit ihrem seltsamen Metallstreifen liegen wohl schon länger an der Gabel an. In diesem Fall sind es allerdings Repros, vielleicht sind sie anders geformt als die originalen? Mag sein, ich weiß es nicht.
Egal, schließlich haben sie bisher recht lange ihren Dienst (nahezu) Geräuschlos verrichtet. Vielleicht hat der Sturz in Ostarrichi da was verursacht? So eine Gabel verwindet sich nun auch recht leicht.
»Was tun?« spricht Zeus.
»Quick and Dirty« , sage ich:
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solange absägen und feilen bis es nicht mehr an den Holm kommt |
Und ja, es juckt mich garnicht das ein Stück des Belages fehlt. Das ist immer noch Gold.
Wenn ihr wüßtet was ich im Werkstattalltag da so an Müll aus den Bremsen der Kunden rauspopel, dann würdet ihr alle nur noch zuhause bleiben. Da fahren so viel potentielle Mörder draußen rum, das es einen nur noch gruselt.
...
Neue Beläge sind bestellt. ;)
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