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Donnerstag, 22. Juni 2023

Versenkung

Es gibt Dinge, auf die würde ich wirklich sehr gerne verzichten. 

Und sicherlich nicht nur ich....




 

Regen, ausgewaschene und somit arschglatte Fahrbahn, ein Moment der Unachtsamkeit und fertig ist die Grütze des Tages. Drachenboot versenkt.

Außer dem Kraftwagen, gab es keine Verletzten. Wenigstens das.


Freitag, 31. August 2018

Mehr Licht

Bei der Celica gibt es seit Jahren eine mäßige Fernlichtausbeute. Das liegt schlicht daran, das die inneren Fernscheinwerfer nicht angeschlossen sind. Dies wiederum gründet in der seltsamen Eigenschaft dieser Dinger, die Haltefedern der Chromringe zum glühen zu bringen sobald das Fernlich eingeschaltet wurde.
Tjaaaa, das war nicht sooo optimal. Was tut man da? Richtig! Stecker ziehen und ohne zusatzliche Scheinwerfer rumfahren.
Gut, das konnte ja nun nicht ewig so bleiben. Nun sind die ersten 8 Jahre auch schon rum und es war dann doch Zeit die Sache anzugehen bzw. mal zu ergründen was da überhaupt los ist. Es sei nämlich angemerkt, das sich derweil schon diverse Elektrozipperlein dazugesellt hatten...


Irgendwo war der Wurm drin. Also erstmal die Scheinwerfer raus...


...dann den Leitungsplan studiert
Die Leitungen waren alle so verlegt wie es sein sollte und es waren auch keine zusätzlichen Kabel oder Pfuschereien und dergleichen zu finden. Alles Original. Auch die Stecker machten einen guten Eindruck und bei durchmessen war erstmal kein Fehler zu finden.
Also schränkte ich die Fehlersuche auf die Scheinwefer ein und wurde auch fündig.

In der Originalausführung wurde dieser Wagen mit Sealed Beam Scheinwerfern ausgerüstet. Hier in Schland muß es natürlich wieder was anderes sein und man hat die Scheinwerfer umgerüstet. Ansich ja auch kein Problem. Nur hatte sich hier über die Jahre ein Fehler eingeschlichen. Die Isolierung der Scheinwerfer hatte sich durchgescheuert bzw. rostete durch und gab dem Strom schöne neue Wege zum kriechen frei.
Es war zwar noch ein bissel komplizierter, aber ich habe jetzt keine Lust das alles schriftlich aufzudröseln.
Jedenfalls war dies des Pudels Kern wie sich nach Messversuchen und lustigem rumprobieren rausstellte.
Also was tun?
Erstmal Quick & Dirty:

hier die H1-Fassung

und hier ein selbstgeschnitzter Gummi damit die Fassung schön alleine unter Strom bleibt


So, das hat funktioniert. Auf einmal geht´s und das sogar ohne Rauch.
Das war schonmal der erste Schritt. Nun kommt bald auch ein neues Relais zum Einsatz. Das alte originale (immerhin!) hat ein Innnenleben aus Bimetall und hält die deutlich höhere Leistung der deutschen Scheinwerfer nicht lange aus, weswegen das Fernlicht nach einer gewissen Zeit ausfällt - fast wie beim Buick.

Dienstag, 13. März 2018

Urlaub 2017

Im Jahr 2017 hatten wir etwas Luft für einen Urlaub über. Das war natürlich erfreulich sowie auch sehr nötig. Die Pelzbomben wurden für diesen Zeitraum bei den Eltern abgeschoben.
Zielort war auch diesmal das verlorene Bundesland.


Erstmal das Auto beladen

Aufgrund der spielzeughaften Ausmaße des Gefährtes, waren akrobatisch Verpackungskünste angesagt


die Bahn war echt leer



erste Altautosichtungen


gut, hier ist nur der Wohnwagen alt

Oh! Ein Bitter


So, erste Brennstoffaufnahme






553Km mit 34,5 Litern macht gut > 6,2 Liter auf 100km. 

Aber ne, iss klar. Alte Karren saufen. Also lieber wegwerfen/verbannen und neuen Dieselsperrmüll kaufen (bzw sich verschulden) - wegen der Umwelt und so. Oder wegen der Sicherheit, oder überhaupt aus...Gründen...

Sichersicher...

Die Grenze naht und somit wird es Zeit für den Mautaufkleber


Aah, da sind schonmal die Berge




Wetter ist nicht so dolle



Entwässerungspause

ein Mini-Club fand sich auch gerade ein






Gegen Abend trudelten wir dann am Urlaubsort ein. Der Weg hoch zum Gasthof war auch eher spannend. Superschmale Sträßchen die sich durch den Wald den Berg hochwinden sind im Dunkeln schon nicht ohne, wenn man es nicht gewöhnt ist

Die Behausung war schonmal sehrt gemütlich

Und Bettruhe war nun aber auch nötig

Blick aus dem Schlafzimmer


Na, das Wetter spielt gerade gut mit






Klar, die Frau muß sich als erstes immer um die Pflanzen kümmern - egal wo.


Nachbarhaus

Unsere Behausung ist richtig alt

erstmal Frühstücken
Danach sind wir los und haben die Gegend was erkundet. Allerdings ohne Kamera. Bissel einkaufen gewesen und was Essen gewesen.


Abends




Sooo, der nächste Morgens fing auch schon schwer sonnig an.


Die Sonnentage haben wir stumpf aber glücklich am See verbracht. Aber leider hatten wir nicht soviel Fortune mit dem Wetter und es waren auch ein paar üble Regentage dazwischen - und die waren auch garnicht mal so warm.
Aber egal, wir sind trotzdem rumgerannt.
Eines der Ziele war mit eines der höchsten Wandergebiete in der Ecke, welches im Winter ein beliebtes Skigebiet ist.
Die Steigung war echt nicht ohne und das Drachenboot hatte wirklich spürbar schwer zu kämpfen - was uns aber dann doch komisch vorkam.
Soooo schlapp ist das Gefährt eigentlich nicht und sooo steil war der Anstieg nun auch wieder nicht das man hier im zwoten Gang bei Vollgas fast nicht mehr hochkommt.
Also war ein Halt nötig.
Der Verdacht ruhte ziemlich schnell auf dem Vergaser. Dünne Luft?
Die Kerzen zeigtem nit ihrem grauen Gesicht sehr genau was sie wollten und so drehten wir lustig an der Gemischschraube um mal mehr Sprit in die Brennräume zu lassen.
Tja, das war auf jedenfall deutlich besser. Jetzt kam auch sehr viel mehr Bewegung in die den Flitzer.








Oben angelangt haben wir uns dann eine größere Route herausgesucht. Der Vorteil bei diesem Wetter: man ist völlig alleine da oben. Und je weiter wir in die Landschaft hineingingen, um so märchenhafter wurde es. Diesig und unwirklich. Hätte man es nicht besser gewußt, man hätte sich stellenweise (besonders im Hochmoor) auch in Irland oder Schottland wähnen können.
















Irgendwann gelangten wir aber auch wieder an unseren Parkplatz. Da wir hierbei aus einer anderen Richtung kamen, sah ich auf dem gegenüber liegenden  Parkplatz, ein altes Auto.
Ein völlig fertiger Karman Giha - und zwar ein recht früher!


der steht hier schon eine Weile















neben dem Rost fand ich die fast drei Zentimeter dicke Gummidichtungspampe aus der Tube entlang der Rahmenlosen Scheibe am schönsten

Den Rest des Tages haben wir es uns dann zuhause fein gemütlich gemacht. Denn am nächsten Tag machten wir uns zum nächsten Ausflugsziel auf.
Dieses ist die höchste Sperrmauer Österreichs. Naturgemäß führt der Weg zu ihr nur bergauf - lange bergauf.

Da oben bei dem Gipfel muß sie sein

der Weg hinauf schlängelt sich durch Wälder, Felder und Schluchten den Berg entlang

unzählige Kurven













Mittendrin ein Halt



eine Ampel hält den Betrieb auf. Ab hier wird die Tunnelbgespikte Straße so schmal, das der gegenläufige Verkehr erst passieren muß

nach gefühlten zwei Stunden Warterei ging es endlich weiter

Das Wetter hier oben war aber deutlich ungemütlicher



Die nächste Ampel

schön mit Wasserfall neben dem Fenster

Als es auch heir endlich durch den (recht langen) Tunnel ging, erwartete uns exakt danach im Freien das hier:





Ja genau. Ganz schön kalt hier - und echt windig





ein weiterer Stausee im Tal

Blick von der Staumauer hinunter. Unten ist Sommer




und das lag direkt hinter uns


Nun, all zu lange haben wir es dann doch nicht ausgehalten, da der Wind mitsamt der niedrigen Temperaturen ganz schön schneidig war und wir natürlich nicht dick angezogen waren. Ist ja eigentlich Sommer.
Also wieder zurück ins Boot











Weiter unten wurde es wieder wärmer und weniger unwirtlich.





Unten im Tal gab es einen Oldihändler. Da aber Sonntag war, konnte man nur außen gucken.



























Danach sind wir bei meinem Onkel eingekehrt, welcher dankenswerterweise direkt dort wohnt. Wurde spät. Auf der Rückfahrt passierten wir ein paar Tunnel. Gibt immer so geile Bilder.
















Wieder in der Wohnung

Die Temperaturen waren für das verweilen am See leider zu niedrig - trotz des Sonnenscheines. Also war Wandern eine gute Alternative.



Wir fuhren eine Weile zum Ausgangspunkt. Dort gab es eine fürchterliche Kreatur welche den Eingang zum Gebirge bewachte.







Nun, als diese flauschige Hürde genommen war, erklommen wir mit nicht ganz so strammen Schritt die Wanderroute bergauf.























dieses Tal war gefüllt mit Murmeltieren



Das war auf jeden Fall sehr geil da oben und hat Laune gemacht
Unten gab es dann in einer Einkehr noch einen Ruheort am See mit ordentlichen Kaffee.

Nanu? Warum so amüsiert?

Na deswegen...Tja, auf der Alm gibt´s koa Sünd....

wenigstens ist die Ausstattung geschmackssicher

aber der Kaffee war riesig
Der tag war aber noch nicht ganz rum und somit wurde noch der Rest der im Umlande verstreuten Verwandtschaft heimgesucht.
So ein Foto gehört zum Standartprogramm wenn ich wieder mal da bin



gegen Abend machten wir uns dann auf den weg um noch irgendwo zu essen einzukehren. dabei kamen wir am Badesee vorbei. Die Sonne war schon weg aber die Dunkelheit noch nicht ganz Herr der Lage. Somit lag alles in einem wunderbaren Zwielicht und der See war absolut menschenleer.
Mich packte die Lust.
Es war eh der letzte Abend und wir hatten nicht viel Zeit am See verbringen können, da das Wetter selten mitspielte.
Also Gelegenheit genutzt und einfach mal reingehüpft und eine viertel Stunde alleine im See geschwommen.
Das Wasser war tasächlich wärmer als die Luft. Es bildete sich langsam auch leichter Nebel über der Wasseroberfläche.
Das war echt super.











Am nächsten Morgen ging es dann wieder Heim. Urlaub schon wieder rum.

Die Hofkaninchen - ich kann sie nicht alle retten.

letzter Blick auf das Ferienhaus

und die Landschaft



an der Tankstelle noch ein paar Kräder gesehen



Der Verkehr war auf der Rückreise nahezu unerträglich. Supervoll - trotz Sonntag - viele Staus und haarsträubende Fahrmanöver. Irgendwann hatten wir die Schnauze voll und haben den Weg über die Landstraße gewählt. Das war besser.
Und auch hübscher