Und er altert schnell...
Donnerstag, 31. Juli 2014
FAHR - zeug
Längeres rumstehen ist nicht so gut für bewegliche Teile. Und der moderne Sprit hat so seine eigenen..."Besonderheiten" wenn er alt wird.
Und er altert schnell...
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Mittwoch, 30. Juli 2014
Ferienzeit
Sonntag waren wir im Siebengebirge spazieren, um mal ein bissel was anderes zu sehen. Das Wetter war auch gerade noch gut genug dafür, obwohl es bisweilen im Wald doch ganz nett schwül war. Nun denn, auf dem Rückweg vom Milchäuschen Richtung unseres Parkplatzes, lief auf einmal ein Kaninchen vor uns auf dem Weg.
Jaja, Kaninchen, Wald - nix ungewöhnliches. Schon klar. Allerdings war seine Färbung ungewöhnlich hell für ein Feld-, Wald- und Wiesenkarnickel.
Hmmm.
Wir gingen näher dran, aber es machte keine Anstalten wegzulaufen. Da wurden wir schon stutzig. Als es dann auf zurufen auch noch angehoppelt kam, war klar das es kein Wildtier ist. Wir gaben ihm etwas Löwenzahn und ein, zwei Brombeeren die es auch dankbar annahm. Ansonsten suchte es nahezu verzweifelt den Boden ab und zupfte an jedem Grashalm. Es war etwas zerrupft, voller Zecken und offensichtlich ziemlich hungrig.
Dazu sollte man wissen, daß die meißten Zuchtkaninchen für den "Streichelhaushalt" in freier Wildbahn selten überleben. Sie werden früh von der Mutter getrennt und vom Menschen gefüttert. Wenn sie frei sind, fressen sie in ihrer Not alles. Auch Pflanzen die giftig sind oder die sie nicht verwerten können. Ihre Instinkte sind sowieso verkümmert. Also droht ein verhungern trotz vollem Bauch.
Nun ja, als wir uns so mit dem Hungerhaken beschäftigten, raschelte es im Gebüsch und der nächste Kandidat stürmte auf den Weg und stürzte sich auf den Löhwenzahn und die Brombeeren (viel anderes gab es da nücht). Noch magerer, zerzaust und ebenfalls mit blutsaugenden Schmarotzern übersäht. Sie liefen uns quasi nach. Es war klar das irgendein hirnloser Asi sie hier ausgesetzt hatte. Ist ja Ferienzeit. Gut, immerhin hat derjenige sie nicht einfach in die Mülltonne geworfen.
Das Erlebnis hatte eine Bekannte von mir nämlich, als sie zum Müllcontainer ging, fand sie eine Kaninchenmama mit fünf Jungtieren darin - lebend. Irgend ein seelenloses Schwein hatte sie einfach alle da reingeworfen.
Solchen Subjekten sollte man solange die Fresse einschlagen bis sie Grinsen, oder die Arme mehrfach brechen - je nach Gusto...
Wir haben sie eingefangen und mitgenommen. Montag gab es eine Untersuchung beim Tierarzt und nun versuche ich sie in gute Hände zu vermitteln.
Jaja, Kaninchen, Wald - nix ungewöhnliches. Schon klar. Allerdings war seine Färbung ungewöhnlich hell für ein Feld-, Wald- und Wiesenkarnickel.
Hmmm.
Wir gingen näher dran, aber es machte keine Anstalten wegzulaufen. Da wurden wir schon stutzig. Als es dann auf zurufen auch noch angehoppelt kam, war klar das es kein Wildtier ist. Wir gaben ihm etwas Löwenzahn und ein, zwei Brombeeren die es auch dankbar annahm. Ansonsten suchte es nahezu verzweifelt den Boden ab und zupfte an jedem Grashalm. Es war etwas zerrupft, voller Zecken und offensichtlich ziemlich hungrig.
Dazu sollte man wissen, daß die meißten Zuchtkaninchen für den "Streichelhaushalt" in freier Wildbahn selten überleben. Sie werden früh von der Mutter getrennt und vom Menschen gefüttert. Wenn sie frei sind, fressen sie in ihrer Not alles. Auch Pflanzen die giftig sind oder die sie nicht verwerten können. Ihre Instinkte sind sowieso verkümmert. Also droht ein verhungern trotz vollem Bauch.
Nun ja, als wir uns so mit dem Hungerhaken beschäftigten, raschelte es im Gebüsch und der nächste Kandidat stürmte auf den Weg und stürzte sich auf den Löhwenzahn und die Brombeeren (viel anderes gab es da nücht). Noch magerer, zerzaust und ebenfalls mit blutsaugenden Schmarotzern übersäht. Sie liefen uns quasi nach. Es war klar das irgendein hirnloser Asi sie hier ausgesetzt hatte. Ist ja Ferienzeit. Gut, immerhin hat derjenige sie nicht einfach in die Mülltonne geworfen.
Das Erlebnis hatte eine Bekannte von mir nämlich, als sie zum Müllcontainer ging, fand sie eine Kaninchenmama mit fünf Jungtieren darin - lebend. Irgend ein seelenloses Schwein hatte sie einfach alle da reingeworfen.
Solchen Subjekten sollte man solange die Fresse einschlagen bis sie Grinsen, oder die Arme mehrfach brechen - je nach Gusto...
Wir haben sie eingefangen und mitgenommen. Montag gab es eine Untersuchung beim Tierarzt und nun versuche ich sie in gute Hände zu vermitteln.
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Steamboat Stomp
Letzten Samstag war ja das Oldiefestival in Wettenberg. Persönlich verspüre ich wenig Lust dort hin zu fahren. Ich war mal da und es hat mir nicht sonderlich gefallen. Da aber mittlerweile viele Freunde und Bekannte dort nächtigen, werde ich mir das vermutlich doch nochmal antun - beim nächsten mal...
Also gibt es hier nix über Wettenberg zu lesen. Dafür müßt ihr mal bei Altekisten reinschauen.
Nein, nein. Mein Wochenende verlief anders! Ich wurde von einem Freund anfang letzter Woche zu einer Veranstaltung eingeladen. Er könne Karten besorgen und wünschte sich, daß ich mit ihm dort hingehen würde, da wir schon lange mal wieder was zusammen machen wollten. Es sei eine Oldtimertreffen mit drumherum und anschließender Rundfahrt auf einem alten Raddampfer.
He! Toll, da mache ich doch mit.
...
Tja, und der besagte Tag rückte näher.
Genaue Infos hatte ich eigentlich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Das änderte sich zwei Tage vor dem Termin. Es stellte sich heraus, das es eine Veranstaltung im Stil der 50er Jahre sei. Steamboat Stomp nannte es sich.
Also Schmiertollen, Rock´n´Roll, Massen an Petticoats, Caddys und Elvis. Bis auf die Caddys wäre dies so ziemlich alles was ich doof finde, da ich weder die Zeit, die Klamotten noch die Musik mag.
Als kleinen Rettungsanker hatte ich noch, daß auch die 40er Jahre ein Thema sein sollten. Damit kann ich mich mehr anfreunden.
Na gut, mitgehangen, mitgefangen. Es bestand ja noch die Hoffnung auf nicht so drückende Temperaturen.
Aber auch dies zerschlug sich. Es war megadrückend. Richtig schöne Hitze mit viel Feuchtigkeit in der Luft. *Kotz*
Besagter Raddampfer stellte sich dann auch noch als stinknormaler Dieselrundfahrtzossen heraus. Prima. Ich war erstmal bedient.
Also Zähne zusammenbeißen und mal versuchen alles locker sehen.
Erstaunlicherweise gelang mir das auch. Trotz der Hitze waren einige Leute gekommen. Die Begrüßung war freundlich und es gab direkt auch ein Gastgeschenk in Form eines Papp-Pick Up/Caddilac in dem eine Tüte mit frischem Popcorn steckte. Nett!
Man hatte sich echt Mühe gegeben und das war auch zu sehen und zu spüren. Stände, Oldtimerparkplatz direkt im Geschehen, ein kleiner Flohmarkt, Burgerbrater, Livemusik und auch einen Getränkestand sowie eine Cocktailbar ließen gute Stimmung aufkommen. Da alles an den Rheinwiesen in Königswinter lag, war auch das Umfeld ansehnlich. Gegen 18 Uhr gondelte dann auch das Schiff an und nahezu alle(!) gingen an Bord. Am Einstieg wurde dann ein Begrüßungssekt und ein Blumenkranz verteilt, sowie von jedem Gast ein Foto gemacht, Wow!
Meine Kamera habe ich aber hier nicht mitgenommen, da wir eh am abölen waren und ich das Ding nicht die ganze Zeit schleppen wollte.
Auf dem Schiff gab es Essen, Trinken, Livemusik und Tanz (wer wollte). Ansonsten konnte man auf und in dem Schiff rumhängen und die Fahrt genießen. Es stellte sich hier auch sehr schnell eine noch bessere Stimmung ein und es begann lustig zu werden. Es wurde sehr viel persönlicher - man saß ja in einem Boot, nech?
Viele Damen und auch die Herren hatten sich mit der Kleidung Mühe gegeben. Hut ab.
Es war auch nicht alles 50er Rock´n´Roll. Einige Mädels zb. waren recht fesch im 40er Stil angezogen. Das war doch sehr ansehnlich.
Nach gut 3,5 Stunden Fahrt erreichten wir Bad Breisig wo es beeindruckendes Feuerwerk gab. Danach machte das Schiff kehrt und es ging im Schweinsgallopp stromabwärts Richtung Königswinter. Dort angekommen, ging die Party zwar noch weiter, aber wir beschlossen dann doch uns auf den Heimweg zu machen.
Also, dafür das ich kein 50er Jahre Fan bin, fand ich es trotzdem gut. Ich glaube, beim nächsten mal bin ich wieder dabei.
Thänx
Also gibt es hier nix über Wettenberg zu lesen. Dafür müßt ihr mal bei Altekisten reinschauen.
Nein, nein. Mein Wochenende verlief anders! Ich wurde von einem Freund anfang letzter Woche zu einer Veranstaltung eingeladen. Er könne Karten besorgen und wünschte sich, daß ich mit ihm dort hingehen würde, da wir schon lange mal wieder was zusammen machen wollten. Es sei eine Oldtimertreffen mit drumherum und anschließender Rundfahrt auf einem alten Raddampfer.
He! Toll, da mache ich doch mit.
...
Tja, und der besagte Tag rückte näher.
Genaue Infos hatte ich eigentlich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Das änderte sich zwei Tage vor dem Termin. Es stellte sich heraus, das es eine Veranstaltung im Stil der 50er Jahre sei. Steamboat Stomp nannte es sich.
Also Schmiertollen, Rock´n´Roll, Massen an Petticoats, Caddys und Elvis. Bis auf die Caddys wäre dies so ziemlich alles was ich doof finde, da ich weder die Zeit, die Klamotten noch die Musik mag.
Als kleinen Rettungsanker hatte ich noch, daß auch die 40er Jahre ein Thema sein sollten. Damit kann ich mich mehr anfreunden.
Na gut, mitgehangen, mitgefangen. Es bestand ja noch die Hoffnung auf nicht so drückende Temperaturen.
Aber auch dies zerschlug sich. Es war megadrückend. Richtig schöne Hitze mit viel Feuchtigkeit in der Luft. *Kotz*
Besagter Raddampfer stellte sich dann auch noch als stinknormaler Dieselrundfahrtzossen heraus. Prima. Ich war erstmal bedient.
Also Zähne zusammenbeißen und mal versuchen alles locker sehen.
Erstaunlicherweise gelang mir das auch. Trotz der Hitze waren einige Leute gekommen. Die Begrüßung war freundlich und es gab direkt auch ein Gastgeschenk in Form eines Papp-Pick Up/Caddilac in dem eine Tüte mit frischem Popcorn steckte. Nett!
Man hatte sich echt Mühe gegeben und das war auch zu sehen und zu spüren. Stände, Oldtimerparkplatz direkt im Geschehen, ein kleiner Flohmarkt, Burgerbrater, Livemusik und auch einen Getränkestand sowie eine Cocktailbar ließen gute Stimmung aufkommen. Da alles an den Rheinwiesen in Königswinter lag, war auch das Umfeld ansehnlich. Gegen 18 Uhr gondelte dann auch das Schiff an und nahezu alle(!) gingen an Bord. Am Einstieg wurde dann ein Begrüßungssekt und ein Blumenkranz verteilt, sowie von jedem Gast ein Foto gemacht, Wow!
Meine Kamera habe ich aber hier nicht mitgenommen, da wir eh am abölen waren und ich das Ding nicht die ganze Zeit schleppen wollte.
Auf dem Schiff gab es Essen, Trinken, Livemusik und Tanz (wer wollte). Ansonsten konnte man auf und in dem Schiff rumhängen und die Fahrt genießen. Es stellte sich hier auch sehr schnell eine noch bessere Stimmung ein und es begann lustig zu werden. Es wurde sehr viel persönlicher - man saß ja in einem Boot, nech?
Viele Damen und auch die Herren hatten sich mit der Kleidung Mühe gegeben. Hut ab.
Es war auch nicht alles 50er Rock´n´Roll. Einige Mädels zb. waren recht fesch im 40er Stil angezogen. Das war doch sehr ansehnlich.
Nach gut 3,5 Stunden Fahrt erreichten wir Bad Breisig wo es beeindruckendes Feuerwerk gab. Danach machte das Schiff kehrt und es ging im Schweinsgallopp stromabwärts Richtung Königswinter. Dort angekommen, ging die Party zwar noch weiter, aber wir beschlossen dann doch uns auf den Heimweg zu machen.
Also, dafür das ich kein 50er Jahre Fan bin, fand ich es trotzdem gut. Ich glaube, beim nächsten mal bin ich wieder dabei.
Thänx
Cadillac-Horst darf natürlich nicht fehlen |
Der stilechte Sicherheitsdienst |
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