Dienstag, 3. April 2018

Schärding - Wien

Ein Kurztrip stand Anfang des Jahres auf dem Plan. Nu habe ich gerade ein bissel Zeit die Bilder einzustellen. Es ging in das verlorene Bundesland für ein paar Tage - mit einer kleinen Zwischenstation an der Grenze um beruflichen Dingen nachzugehen...

Die erste Tankpause am späten Vormittag

direkt danach suchten wir uns einen Platz um eine Rast einzulegen - und mal nach dem Klötzchen zu schauen


Mhhhmmm - Kaffee


und wieder auf der Bahn

oh ein Gebirge am Horizont

?

Hmm, das ist kein Gebirge

das ist eine verdammte Nebelwand!




es gibt quasi keinen fließenden Übergang










und es wurde immer dichter



und dunkler




Nun ja, gegen Abend erreichten wir dannSchärding und mußten uns im Blinflug Richtung Hotel tasten.
Diese Bleibe ist nicht der Rede wert, weshalb wir auch uns lieber auf den Weg in die Stadt gemacht haben. Dabei galt es den Grenzfluß zu überqueren - welcher praktischerweise direkt neben dem Hotel seinen Bett hatte.
das alte Grenzhaus wurde kunstvoll angeleuchtet



bei dem Nebel ergab das alles eine super Stimmung









im Schloßgarten







nach eine echt schönen Spaziergang durch das in Nebel gehüllte Schärding, kehrten wir noch in einem Wirtshaus ein.
Essen klasse, Name erheiternd:



am nächsten Tag war der Nebel verschwunden




















Nach diesem netten Kurzaufenthalt, rückte aber der berufliche Termin in den Fokus und wir machten uns fix auf den Weg.
Gegen Abend war dies dann auch erledigt und wir fuhren anschließend nach Wien. Hier wollten wir noch ein paar Tage verbringen, damit sich die ganze Fahrerei auch lohnt.
Bei einer Freundin kamen wir dankenswerterweise unter. Den Blazer verstauten wir in dieser Zeit lieber in einer Tiefgarage. Parkplätze und Wien...sie wissen schon.
Zu Fuß ist es hier eh geiler - und hier kan man auch tatsächlich die Straßenbahn benutzen - wenn man das möchte. Hier funktioniert das seltsamerweise tatsächlich. Schnell, einfach, günstig.
Bekommen gewisse Domstädte im Rheinland ja immer noch nicht hin.

Am nächsten Morgen gingen wir auch direkt los und durchstreiften die Gassen:

Altautos gab es natürlich auch zu sehen





geile Statue

Nanu?

Ach du liebe Güte! Die ist aus Holz welches mit unzähligen Nägeln behaftet ist!






der blanke Wahnsinn
Wir liefen uns die Füße platt. Kehrten in diversen Nahrungsaufnahmestationen ein und genoßen Kaffee
Dan zog die Nacht herein und alles verwandelte sich.





soso





eine Einfahrt durch das Haus in den Innenhof




Oldschool, Baby




















der Park vor dem Rathaus war aufgrund von Umbauarbeiten leider nicht zugänglich













Das war schon ein langer Tag. Es gibt soviel zu sehen. Da merkt man erstmal in was für einem Provinzkaff man lebt.
Den Abend verbrachten wir dann gemütlich in der Wohnung und ließen uns fettiges und prozentiges schmecken.
Am nächsten Tag ging es munter weiter:

manche Wohnhäuser sind echt krass











etwas weiter oberhalb der Stadt wurde es auch schon weitläufiger


































Abends sind wir dann noch mit Freunden lecker Essen gegangen und haben diesen Tag auch ausklingen lassen.
Der Tag der Abreise brach an - und hatte eine Überraschung parat

es schneite











ein aufdringliches dreinblickendes Geschenk haben wir zurückgelassen


und ein hier zwischengeparktes (seit drei Jahren) Uraltrad eines Freundes haben wir dann dann mit zu uns genommen



paßt ja gut



Nach ein paar Stunden war die erste Rast angesagt.


es war so dermaßen kalt, das der Kaffee sofort in den Tassen auskühlte


Der Wagen ist schon geil muß man sagen. Super gemütlich, ein bomben Klang und dann auch noch Allrad und Platz für Krempel. Dank Automatik verliert jeder Stau seinen schrecken. Und 4,3 Liter Hubraum für 160 PS sind heutzutage schon fast nicht zu glauben. Tja, hier war Drehmoment halt wichtiger und Dieselgejammer etwas für arme Leute.

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