Samstag, 14. Januar 2023

Kapazitätsgrenze?


 

Meine eigene Marke zum versterben des erneut gemachten Motors wurde über die Tage gerissen. 2800 Kilometer habe ich dem Motor gegeben, rund 4000 sind es bisher. Natürlich ist das jetzt nicht soviel um die Arme in die Höhe zu reißen, aber zumindestens ist es mehr als erwartet und läßt somit einer (trügerischen?) Ruhe Raum.

Ja, dann füllen wir die doch, denn es pressiert da doch das ein oder andere auf der Liste der verschobenen Vehikel. Und dabei drängt sich auch ein nicht so schöner Gedanke immer mehr nach oben.  

Wann und wie?

Der letzte Neuerwerb hat etwas Bewegung in die Gedankenmüllhalde gebracht. Der ganze Kram der bei mir rumliegt, ist dazu da um mal gefahren zu werden. Früher wollte ich zwei Autos und zwei Motorräder. Dies hatte ich auch schnell geschafft - nur fuhren nicht alle. Dann gab es Gelegenheiten welche genutzt werden mußten, weil geil und so günstig kommt man nicht mehr ran. Zudem tue ich mich sehr schwer mit dem verkaufen von Dingen dieser Art. 

Nun scheint das aber langsam aus dem Ruder zu laufen. Also es ist jetzt nix dabei in meinem Fundus, was ich nicht haben möchte, aber es kommt doch die Frage hoch wie ich das machen soll. Auch finanziell.

Tatsächlich habe ich derzeit fünf Autos, wovon vier auf jeden Fall fahren sollten, möchten, wollen...Sie wissen schon: 

  • Buick, 170er, Transit und dann auch wieder der Cherokee. Mein erster Käfer ist nur noch was für die Rente oder so. Den muß ich eigentlich nicht mehr fahren und somit steht der nicht zur Debatte.

Gut, drei dieser Vehikel sind angemeldet und zwei davon fahren - sind aber im bedürftigen Zuständen. Es steht immer Arbeit an und darunter sind auch heftigerer Operationen. 

  • Der Transit hat Rost, braucht neue Ventilschaftdichtungen, neue Heckklappe, neue Blinker und tausend andere Kleinigkeiten. 
  • Der Hagen ist natürlich auch eine rollende Dauerbaustelle welche gerne mal mit akuten Zerstörungsorgien daherkommt. Frißt also auch viel Zeit und Geld. 
  • Und beim Buick steht auch noch der Motor, das Getriebe, die Kühler (ja, zwei), teile der Elektrik, neue Reifen, Verlegung des Auspuffes, aufpolstern der Sitze und tausend andere Kleinigkeiten an.
  • Und der Cherokee? Nun, der braucht neue Reifen, einen neuen Auspuff, einen vollen Rundumservice bei Wasser, Öl, Bremsen und Elektrik - vermutlich auch am Fahrwerk. Zudem etwas Lack wegen Hakenzeichen und so. 

Also alleine die Autos sind schon heftig teuer und brauchen viel Zeit - und alle anzumelden und zu fahren?....Das macht jetzt nicht so dolle Sinn. Zumindestens nicht mit der idiotischsten Variante des Wechselkennzeichens welche es überhaupt nur geben kann. Damit ist natürlich die Deutsche gemeint.

Tschja, bei den Krädern das selbe Spiel. Die KS sollte eigentlich mein Alltagskrad werden. Muß man mal sehen wie das wird. Die kleinen Kräder fressen nicht viel Brot und brauchen auch recht wenig Zuneigung, aber die größeren Projekte schon eher. Auch wird es Versicherungstechnisch irgendwann mal spannend, denn hier wären es am Ende mal eben 7(!) Motorräder.

Öhm...das ist wohl doch was viel...vielleicht muß ich selektieren. 

Das ist aber unangenehm.





 


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