Dienstag, 23. Juli 2024

57. Katana Teffen im Saarland

 


 

Mein zukünftiger Wetzhobel ist ja nicht fertig geworden zu diesem Treffen, zudem sollte es - wie die letzten Male auch - richtig übel heiß werden. Hmmm, die Lust war gering. Da aber das Umfeld ordentlich gejammert hat und Zuhause auch gerade nicht soviel läuft außer das die Nachbarn höllisch nerven, haben wir uns spontan Samstag früh ins Auto gesetzt und einen Tagestrip dahin gemacht. Zudem war es diesmal nicht nur ein Katana-Treffen, sondern es war ein Zusammenschluß mit den Motorradfreunden Bliesen, die ihr 40 Jähriges feierten.

Ich versteh die Leute nicht

 






 


hehe


Hohoho





Tja, gefällt




Raucherwagen



sehr stöhn


Aufgrund der Hardcorehitze - welche selbstverständlich mit einer unerträglichen Schwüle einherging - war auf dem Treffen jetzt nicht soooviel Bewegung. Alle tummelten sich im Schatten und schütteten sich mit Flüssigkeit jeglicher Art zu.












Dreierkombo


eine von zwei Möglichkeiten sich abzukühlen





Ah! Speer-Vollverkleidung






die zweite der Möglichkeiten um sich Kühlung zu verschaffen





rotten dot com




























Egal, wir hatten trotz der Temperaturen Freude. Gelabert, getrunken und gelacht. Zu gaffen gab es auch genug.

Irgendwann brach die Nacht herein. Nun, es war eigentlich nicht die Nacht, sondern das angekündigte und befürchtete Unwetter welches schlagartig den frühen Abend in eine tiefe Nacht stürzte. Das Lichtspiel in den Wolken war schon ganz schön beeindruckend und für Menschen mit Alpiner Wettererfahrung ein dolles Warnsignal. Ich drängte auf einen baldigen Abbruch, auch wenn die Party gerade Fahrt aufnahm. Aber wir hatten noch einen langen Rückmarsch zu bewältigen.

Keine Sekunde zu spät, denn auf dem Weg zum Auto brach der Sturm los. War es bisher nahezu windstill, rollte urplötzlich eine Sturmfront über uns hinweg, auf das wir es gerade so zum Auto schafften, wärend alles was nicht Niet-und Nagelfest uns überholte. Kaum im Auto - in absoluter Finsternis wohlgemerkt - ergossen sich abstruse Wassermassen über Kind und Kegel die draußen umherwieselten. 

Zwei unserer Freunde kamen zeitgleich auf ihren Motorrädern auf dem Weg zum Hotel ebenfalls in diesen Genuß.


Die Stimmung stieg






OhOh

Die Rückfahrt war sturzflutartig und verkehrlos. Wir schienen die einzigen zu sein, welche bei dem Wetter (und dem EM-Spiel Deutschland gegen irgendwen) auf der Bahn rumfuhren. Das war aber auch so schon haarig genug. Richtig dystopisch. Es blitzte unentweg am Streifen und dies über Stunden hinweg. Ein optisch absolut beeindruckendes Spektakel.







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen