Nachdem die Salzperiode eine kleine Pause einlegt, konnte Ford´s leibhaftiges Desaster der 50er auch endlich zur erneuten HU-Prüfung vorgeführt werden. Die Bremsen waren nun überholt und die Lenkung komplett erneuert worden.
Aber da gab es ja noch ein Problem: das fehlen sämtlicher Leistung. Da ich die traurige Aufgabe hatte mich mit dem Eimer bei der Prüfstation zu blamieren, wollte ich wenigstens normal dorthin gelangen. Der Motor wurde ja teilweise zerrupft und somit lag ja nahe, das die Zündung verstellt sein könnte. Da hat sich nämlich noch niemand drum gekümmert wie ich auf nachfragen erfuhr. Danke auch.
Also habe ich das mal gemacht. Die Zündung lag auch ordentlich daneben und nach dem beheben dieses Umstandes gab es zumindestens wieder einen schön stabilen Leerlauf. Aber bei Gasgeben tat sich jetzt nicht so viel im Schein der Stroboskoplampe. Da verstellt sich ja nahezu nix!
Die Unterdruckdose war auch noch hinüber.
Ach, hab da sogar noch ein paar Bilder von der Bremsen und Hinterachsaktion. Bilder von der Lenkung habe ich keine - ich hatte da keine Kamera zu der Zeit:
So, Unterdruck:
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| Tschja, die ist üm |
Glücklicherweise hat der Hallennachbar ein Umfangreiches (US)Ford Teilelager. Da lag auch ein passender Verteiler mit intakter Dose rum, welche diesem auch flux entnommen wurde um dem Edsel zugeführt zu werden. Das ist ja kein Hexenwerk.
Tja,hat aber nix gebracht. Der Eimer ist immer noch furchtbar Träge und man steht die ganze Zeit mit dem Fuß in der Ölwanne bis er sich zu der angepeilten Geschwindigkeit hochwürgt. Gut, das Getriebe ist auch schrott und dürfte seinen Teil dazu beitragen, aber das kann nicht der alleinige Grund sein.
Aus dem Bremsenprüfstand bei der Prüforganisation durften wir den amerikanischen Wal dann abermals mit vereinten Kräften herauswuppen, denn aus eigener Kraft ging das nicht. Dafür hat er die noch offenen Punkte auf der Mängelliste erfolgreich ausmerzen können.
Getriebe kommt jetzt raus.
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