Posts mit dem Label TA 26 werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label TA 26 werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 26. Februar 2018

Endspitze die Zwote

Weiter geht´s...

Juhu, wieder auf dem Boden arbeiten.

um es so richtig schön zu machen, müßte eigentlich der vermurkste Radlauf auch raus, aber das ist eine Aufgabe für ein anderes mal





Zwischenstand mit selbstgeklöppeltem


Dann war es auch schon wieder spät und echt zu kalt zum schaffen. Weitermachen vertagt.

Samstag, 24. Februar 2018

Endspitze

Der Termin zur letzten HU ist mittlerweile schon überschritten, aber die Karosserie der Celica hat noch einige Gebrechen die es zu beseitigen gilt.
Nach dem unterirdischen Pfusch in der Karosserie und Lackierwerkstatt eines Oldtimerstümpers, mußten und müssen wir bei Zeiten immer wieder selber Hand anlegen. Die letzten Rettungsmaßnahmen sind schon was her.
Zum nachlesen hier: https://tremmelbromse.blogspot.de/2015/02/das-grauen-kehrt-zuruck.html
                     , hier: https://tremmelbromse.blogspot.de/2015/04/tja-es-ging-weiter-am-objekt.html
                und hier: https://tremmelbromse.blogspot.de/2015/08/runde-3.html

 Ja, also wieder mal Rost aus einem mit Mike Sander´s Hohlraumschutzfett gefluteten Auto entfernen. Ein Traum.
Aber vor dem Rost kommt in diesem Falle der Spachtel. Dieser ging - da schlampig angebracht - ziemlich flott runter.
Tja, darunter saß natürlich das Grauen. Eine unglaublich schlecht gemachte Blechflickenarmarda überdeckte fiesesten Verfall - und zu unserer Überraschung: Ein Großteil der originalen Endspitze war darunter noch vorhanden.Warum zum Geier nagelt man so einen Riesenflicken darüber anstatt die paar Löcher zu schließen?
Junge, Junge.
Aber diesmal ging so einiges mit der Ausstattung der Werkstatt schief. Der Strom ging dauernd flöten und das Schweißgerät war der Auslöser.
Super.
Da es auch empfindlich kalt war, sank die Laune beträchtlich. Also was tun.
Das Schweißgerät der Drachenboot-Treiberin holen um die Sache zu Ende zu bringen? Nee, die Zeit zum verbleib auf der Bühne war begrenzt, die eigene Zeit auch - also lieber die Celica in die eigene kleine Halle bringen und da halt ohne Bühne die Sache zuende bringen... an vielen kurzen Abenden nach Feierabend. *Kotz*

Nur eine kleine Stelle ist zu sehen. Aber die Erfahrung läßt hierbei böses ahnen

die Innenseite


oh ja


beim Spachtel wurde nicht gespart




Ein Blechflicken wie Fußgemalt


Tada! Darunter ist noch die originale Endspitze!

Hmm, die ist noch so gut...die muß erhalten bleiben.

der Gammel muß weg





Als die Entscheidung fiel abzubrechen, wurde die Endspitze mit Panzerband reisetauglich gemacht


Scheiße, das sah glatt besser aus als der Müll den die "Profi"-Werkstatt fabriziert hatte. Vermutlich würde es sogar länger halten.

Dienstag, 11. August 2015

Runde 3

Zwischenzeitlich wurde auch dem Drachenboot wieder am Blechkleid gezupft. Schließlich sind wir mit der Nummer noch lange nicht durch. Wenig Zeit und der Wagen wird täglich benutzt. Also geht es nur in kleinen Schritten weiter. Mangels Blechteilen ist selberdengeln angesagt.



unter dem Spachtel erstmal das hier

wenig Grund zur Freude

Jungejunge

wenigstens Sie kam voran

 lustig selber Bleche geschnitzt


es wurde spät und ich hatte wenig Zeit/Lust Fotos zu machen



Mittwoch, 22. April 2015

Mahlzeit

Tja, es ging weiter am Objekt. Vor geraumer Zeit gab es ja hier schon viel Arbeit und böse Überraschungen.
Also war das natürlich auch auf der anderen Seite so. Allerdings wurde hier mit so einer Dreistigkeit gepfuscht, daß mir die Spucke wegblieb. Dieses Pack hat überhaupt nix geschweißt! Noch nicht einmal den Rost entfernt. Nur drübergespachtelt und Lack druff. Dreckige Mistratten.
Problem ist jetzt, daß sich die Arbeiten bis hoch in das Seitenteil reinziehen werden. das ist natürlich schlecht wegen dem neuen Lack. Beim Schweller war es "wurscht", da er eh schwarz werden sollte.

Naja, schauen wir mal...






Dienstag, 17. Februar 2015

Das Grauen kehrt zurück

Das Spochtqoupe´aus Japanesien, welches von meiner besser nölenden Hälfte beherrscht wird, mußte einer Blechreperatur unterzogen werden.
Kommt bei einem ollen Auto nunmal vor. Hier hat dies aber ein Geschmäckle, denn der Wagen wurde vor gut zwei Jahren rundum geschweißt und lackiert.
Aufgrund (damaliger) diverser zeitlicher und räumlicher Defizite wurde dies in fremde Hände gegeben.
Nun ja, machen wir es kurz: Es wurde nicht so gearbeitet wie besprochen, auch der (großzügig) gesteckte Zeitramen wurde weit überzogen und es wurde offenbar recht hastig gegen Ende. Die Lackierung war echt ok, aber man ließ sich wohl nicht soviel Zeit für die Vorarbeiten...
Man ging sehr unschön auseinander.

Letzten Sommer haben wir dem Wagen eine Kur mit Mike Sander´s Hohlraumversiegelung angedeihen lassen. Tjaaa und dabei haben wir auch gesehen, das bei den ausgeführten Sch(w)eißarbeiten doch diverse Stellen nicht gemacht, bzw übertüncht wurden. Ohje, daß war natürlich blöd.

Mittlerweile haben wir Zeit und Raum um einige Stellen zu behandeln. Und es war zudem eine gute Gelegenheit, um den Karnevalsgrauen zu entgehen.
Aber wie es immer so ist: es kommt schlimmer als man denkt. Die gesamten Innenschweller waren verrottet.
Der Außenschweller war soweit noch recht gut und wurde mit ein paar Flicken zugemacht - welche überspachtelt wurden. Nun ja, doof war allerdings das auch kleinere Löcher und malade Stellen überspachtelt wurden. Im Untergeschoß zu schweißen ist nunmal nicht so angenehm und man hat sich diese mühsame Arbeit einfach gespart.
Also hieß es hier erstmal saubermachen, entspachteln, entrosten und die uralten TÜVgerechten Horrornotflicken und Dichtmasseorgien aus grauer Vorzeit zu entfernen. Meine Fresse, daß sah aus wie fußgemalt.
Man möchte natürlich über die diversen Vorbesitzer fluchen und ihnen tausend Kamelflöhe an den Arsch wünschen, aaaaber man muß es mal so sehen: ohne diese Behelfsreparaturen wäre dieses Auto schon lange nicht mehr da.

Es war eine Schweinearbeit: alte Bleche und Rostfragmente raus, blank machen, gerade kloppen, Bleche zuschneiden und biegen, abkanten, säuber, entfetten und anpassen. Manche Bleche sind dann doch dünner als gedacht und man muß noch `nen Meter mehr wegschneiden, daß Fett läuft durch die Hitze beim Flexen und Schweißen überall raus, alles klebt und schmiert und vorallem: brennt!
Klamotten, Handschuhe, Werkzeuge. Alles ist voller Dreck der am Fett klebt.
Schweißen wird zum brutzel und das heiße Fett in Verbindung mit den Gluttropfen spratzt über einen drüber - ein Traum.
Erstaunlicherweise werden die Schweißpunkte trotzdem gut. Versiegelt sind die Falze jetzt aber auch auf ewig.
Das Fett hat alles sehr erschwert - so gut es seiner Aufgabe auch nachkommt. Dies konnte man beim Blick in die Schweller sehen. Es war überall. Aber wir haten uns auch an den Rat von Dipl.ing. Sander gehalten und nicht zuviel Fett genommen. Viel hilft in diesem Falle nicht viel. Es soll ja nur ein dicker Film sein, damit es bei normalen Sommertemperaturen auch schön in den Hohlräumen wandern kann. Wenn man die Schweller mit literweise Fett vollballert, dann bewegt sich janix mehr.

Aber gut, wir sind nicht fertig geworden und müßen demnächst das Werk vollbringen.



Hmmm...Löcher und Flicken...


Kurz mit dem Hammer drann und "Plopp" - alles weg
 
 


Flicken über einem Flicken über einem...


So, die Wagenheberaufnahme kam weg, als der offene Rest stabilisiert war.




Fahrerseite ist nicht viel schöner. Auch hier hat der Hammer ein leichtes Spiel...



Ein skeptischer Blick auf das Wagenheberaufnahmegeschwür...









Okinol Rost, diverse TÜVbratbleche, U-Schutz, nutzlose Dichtschmiere und viele Jahre Alltag ergeben einen Kessel Buntes. Prost