Freitag, 17. Juni 2022

Ellringen 2022

 Ist zwar schon eine Weile her, aber ich hatte keine Zeit um das früher einzustellen. 


Aaaalso, auf dem Oldtimermarkt in Bockhorn wurde uns von den üblichen Verdächtigen immer wieder mal vom kleinen Bockhorn vorgeschwärmt, welches etwas früher im Jahr stattfindet. Ist wirklich was kleiner und leider nur ein Tag, aber man kann ja einen Tag früher aufschlagen und schonmal vorglühen, falls gewünscht ^^. 

Soso...

DAS haben wir diesmal nicht gemacht, denn wir wollten erstmal sehen ob uns das überhaupt gefällt. Also begaben wir uns schon einen Tag zuvor in Richtung Norddeutschland und haben uns über Nacht bei einem Freund einquartiert, welcher ebenfalls das Treffen besuchen wollte.

Wegen akuter Mardergefahr vor Ort, wurden die Kraftwagen über Nacht eingebunkert.



soviel Platz


Vor der Abfahrt wurde dann noch gereinigt

das fällt bei mir ja zum Glück weg und es durfte statt dessen eine Tasse Kaffee sein

war ja auch noch recht früh


mit leichter Verspätung ging es dann über Land zum Treffen




Vor Ort erwartete uns schon ein dicker Oldtimerstau, sowas kennt man ja schon aus Bockhorn. Wir stellten uns brav dazu (logischerweise) und ließen uns von den freundlichen Platzeinweisern zum Parkplatz leiten. Das klappte ziemlich gut muß ich sagen. Es war auch schon echt voll für diese frühe Stund. Menschen und Fahrzeuge säumten die Wege und die großen Wiesen füllten sich zusehend.







Noch ist Platz






























Aber wir wollten nicht den ganzen Tag auf dem Parkplatz verweilen, sondern auch mal über den Markt schlendern. Allerdings war das nach den paar Jahren Abstinenz wegen der Coronahysterie doch wieder ungewohnt und wir nicht richtig vorbereitet. Keine Gedanken gemacht was man so braucht, keine Liste, ect. Zudem kam es so, das es echt voll wurde - klar, alle waren ausgehungert nach sowas - und uns langsam aber sicher der Kopf schwirrte. Man hat eigentlich garnix mehr richtig gesehen.










Somit begaben wir uns mal Richtung Einfahrt um was zu gaffen und vor allem um Wasser zu lassen.



















ein stetiges kommen und gehen
















Dann wollten wir auch endlich mal zu der Motorradwiese um zu sehen was es da schönes gab, aber nachdem wir dort anlangten, konnten wir so gut wie nix sehen. Hier sammelten sich wirklich viele Leute und ich merkte dann doch recht schnell, das es Zeit für eine Pause würde - und auch mal was zu futtern.











Also flüchteten wir von dem Platz und bahnten uns einen Weg zu den Würstchenbuden...Tjaha, das war aber fast unmöglich, denn die waren völlig belagert und einige meldeten schon den Ausverkauf von Pommes oder Würstchen. Heidewitzka! Es ließ sich auch kein zusammentreffen mit den Freunden vor Ort arangieren, da es überhauptgarkeinenniemalsnicht Handyempfang auf dem Gelände gab. Man mußte sich zufällig begegnen. Nun gut, kein Drama alles, aber wir wollten nach den paar Stunden jetzt doch mal ein Päuschen machen. 

Zum Glück hatten wir vom Vorabend noch Getränke und Stühle dabei. Damit machten wir es uns hinter dem Auto bequem und unterhielten uns mit den Besuchern die dort vorbei schlenderten.


Alsbald waren wir auch wieder erholt, ziemlich angeduselt und wollten nun die Nahrungsaufnahme wieder in Angriff nehmen.



Und? Schonmal sowas gesehen? Dürfte schwierig werden.





















Das mit dem Essen hat dann auch erfrischenderweise hingehauen, da sich die Reihen eeeetwas gelichtet hatten. Ein paar Minuten anstehen mußte zwar weiterhin sein, aber halt nicht mehr ´ne Stunde! Und so schlenderten wir nochmal über den Teilemarkt - mehr oder minder interessiert - bis, ja, bis Madame aus dem Augenwinkel ein Krad auf einem Hänger entdeckte - gut versteckt hinter einer ollen Vespa.

Oha

eine KZ 750

Hmmmm

Ein Gespräch wurde in Gang gesetzt - oh Nein, nicht von mir aus und auch nicht mit meiner Person, sondern mit dem Anbieter dieses Haufens. Dieser war selber Zweiradmechaniker und wußte um den Wert seines Angebotes - war dabei aber in keinster Weise unrealistisch. Für Ihn schlecht war, das er schon den ganzen Tag nicht von seinem Stand weg konnte und somit richtig dolle Hunger hatte - wärend wir wohlig unsere Krakauer mampften - er das Krad versteckt positioniert hatte und es schon auf den Nachmittag zuging, ohne das es bisher zu einem Verkaufsgespräch kam. Gut für uns.

Schlecht für uns war, das wir einen im Kahn hatten...

Die Verhandlungen liefen zäh, aber lustig. Das Angebot ihm auch eine Wurst zu holen wenn er noch was runterginge, brachte Bewegung in die Sache, hihi.

Und Zack

 

Tschja, und nun? (schon wieder) Ein Motorrad gekauft mit Teilen. Keinen Hänger dabei...Wozu hat man Freunde? Der talpte nämlich gerade am Stand vorbei als der Gedanke aufsprang. Er könne das Krad beim Verkäufer abholen und erstmal bei sich unterstellen. Dabei stellte sich heraus, das beide nicht weit voneinander entfernt wohnen - quasi schon fast aufeinander. Das sorgte für Erheiterung und der Verkäufer machte die Sache rund und wollte das Krad dann einfach selber bei unserem Kumpel abkippen.

Perfekt


Ja prima, dann war das doch wieder mal erfolgreich, irgendwie. Wir haben auf jeden Fall noch ein paar Stunden auf dem Platz verbracht und uns mit Freunden und neuen Bekannten lange unterhalten um dann nach dem Verkehrschaos den Heimweg anzutreten.

Freunde getroffen...

...Müll gekauft und verstaut...

...Heim gefahren...


...Brennstoff gebunkert

Danke für den Hinweis, habe ich gemacht, alles im Rahmen

Da der enstandene Kontakt ziemlich lustig war und die Interessen ziemlich nah beieinander liegen, kam der Verkäufer letztens noch bei uns vorbei - er hatte in der Nähe was zu besorgen - und hat uns dann das Krad doch noch selber vorbei gebracht. Dafür durfte er dann auch was vom Grill haben, hihi.



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